Mit Beginn des neuen Schuljahres werden die Schüler „ihr“ Buswartehäuschen nicht wiedererkennen. Wie schon bei anderen Maßnahmen im Dorf haben sich auch hier ortsansässige Bürger der Renovierung und Unterhaltung öffentlicher Objekte angenommen.
Jobst Pankoke und Rainer Gronau haben das Buswartehäuschen gereinigt, Reparaturen durchgeführt und das Holz mit einem Farbanstrich versehen. Die seit einigen Wochen an der rückwärtigen Innenwand hängende rote Kehrrichtschaufel soll daran erinnern, das für Unrat ein Behältnis zur Verfügung steht. Gedankenloses Entsorgen in die Umwelt sollte der Vergangenheit angehören.
Das Buswartehäuschen „Siekholz Fahrenbusch“ am Ortseingang aus Richtung Kamerun kommend, ist ebenfalls „in die Jahre gekommen“ und hätte auch eine Restaurierung notwendig. Für dieses Objekt kann Jobst Pankoke sich vorstellen, dass es von den Jugendlichen aus Siekholz, die das Buswartehäuschen zeitweise auch als Treffpunkt nutzen, in eigener Regie wieder „aufgefrischt“ wird. Interessenten, die seine Unterstützung benötigen, sollten sich mit ihm in Verbindung setzen.